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Be part of the art

Guido Hartmann

Künstler aus Bad Driburg

Guido Hartmann erschafft großformatige fotografische Kunst, die die Anmutung von abstrakten Gemälden hat. Seine Inspiration ist der Wandel der Natur. Ihm liegt die „Verschmelzung von Fotografie und malerischer Optik“ am Herzen, dies ist für ihn „das Gegenteil von hochauflösender, detailüberreizter Bildproduktion.“

 
„Alles ist im Entstehen offen“

Impressionen

 

Alle Fotografien von Marie Monecke, www.marymoretti.de

Interview

Was bedeutet Kunst für dich?

Lebensgeist, Freude und überraschende Begeisterung – sowohl für mich, wenn ein Werk entsteht, wie, so hoffe ich, auch für den Betrachter, wenn er diese Freude empfindet.

Die Kunst und du – wie habt ihr euch getroffen?

Wahrscheinlich beiläufig auf dem Weg des Schaffens, wobei ich nicht an eine Definition glaube, die „die Kunst“ fixieren kann und somit auch nicht den Moment des Zusammentreffens.

Seit wann fotografierst du?

In der Art, wie ich heute Fotografie betreibe, seit etwas mehr als zehn Jahren.

Wie hat sich deine Fotografie entwickelt?

Sie hat sich entwickelt wie alles im Leben und das ist gut so. Das „wie“ mag der Kunstfreund beurteilen.

Was macht deine Kunst besonders?

Auch das darf man für sich selbst entdecken, wobei mir persönlich die Verschmelzung von Fotografie und malerischer Optik am Herzen liegt und damit genau das Gegenteil von hochauflösender, detailüberreizter Bildproduktion.

Deine Fotografien sind abstrakt. Wie entstehen sie?

Die Basis aller Werke bildet meist die Makrofotografie innerhalb der mich umgebenden Natur; ich bin viel draußen unterwegs. Hier zählt der Augenblick, denn er ist unwiederbringlich, sowohl vom Licht, wie auch von der Situation aus betrachtet. Um dieser Einmaligkeit gerecht zu werden, habe ich bei meinen Exkursionen eigentlich stets eine kleine Kamera dabei. Ein Teil der Bilder ist schon in diesem Stadium abstrakt; ein anderer Teil wird später digital und trotzdem „mit Handwerk“ bearbeitet.

Wie beginnst du die Arbeit an einem Werk, was gibt den Anstoß?

Zum Beginn bedarf es der Offenheit und der guten Stimmung, um ans Werk zu gehen; vielleicht ein wenig bei sich zu sein und „experimentell Ideen sprudeln zu lassen“. Dann konkret ein Motiv zu bearbeiten, eventuell zu verwerfen oder aus bereits erzielten Stadien weiterzuführen. Begleitet von einem Glas Rotwein und knackiger Musik kann dann etwas Kreatives entstehen.

Findest du deine Motive oder finden sie dich?

Ich lass mich überraschen – alles ist im Entstehen offen.

Wie wichtig ist die digitale Bearbeitung für deine Werke?

Wichtig, wenn es um die mir eigene malerische Optik geht und um großformatige Werke. Abstrakte Fotografie kann aber auch gut ohne digitale Bearbeitung auskommen.

Fühlst du dich ein wenig wie ein Zauberer, der nach seinen Tricks gefragt wird?

Nein, denn die würde ich nicht verraten – wenn es denn besondere gäbe!

Was brauchst du, um gut künstlerisch arbeiten zu können?

Zeit.

Hast du ständige Inspirationsquellen?

Die Natur, ihre Vielschichtigkeit und ihr steter Wandel – that's all.

Gibt es etwas Bestimmtes, das du gern mit deinen Bildern in den Menschen bewegen willst?

Freude. Das ist sehr viel, ich weiß!

Wie reagieren die Betrachter auf deine Kunst?

In der Regel nicht aggressiv … (lächelt)

Welche Rolle spielt die Reaktion für dich?

Keine; das ist zugegebenermaßen völlig falsch.

Was macht dir am meisten Freude am Fotografieren?

Kann ich so nicht sagen.

Und was nervt dich manchmal?

Schlechte Rahmungen.

Welches war dein bisher schönstes Erlebnis mit deiner Kunst?

Die Beständigkeit des Augenblicks.

Was machst du, wenn du keine Kunst machst?

Lebenskunst … und vieles mehr.

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