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Be part of the art

Nika

Künstlerin aus Berlin

In der warmen Jahreshälfte malt Nika unter einer Ulme im Garten. Ihre seit jeher abstrakten Skylines oder Landschaften erfreuen durch eine lebendige Farbigkeit.

 
„Wann ist ein Bild fertig?“ – „Eigentlich nie.“

Impressionen

Interview

Die Kunst und du – wie habt ihr Euch getroffen?

Meine Mutter ist Künstlerin und mein Vater war Künstler. Mein Vater ist sehr bekannt in Russland und eines seiner Werke hängt in der dortigen Nationalgalerie. Meine Mutter hat viele Ausstellungen in Berlin gehabt, hat sich nunmehr eher dem Schreiben gewidmet. Bei uns waren immer viele Künstler zu Besuch, so dass ich praktisch mit Kunst aufgewachsen bin.

Wie hat sich deine Kunst entwickelt?

Ich habe begonnen, mit sehr vielen Farben zu malen und versuche nun, die Bilder auf wenige Farben zu reduzieren und dafür mehr Struktur reinzubringen. Dafür verwende ich auch feste Farbe, Marmormehl, Beton und andere Stoffe.

Wie hast du zur Abstraktion gefunden?

Ich habe schon immer abstrakt gemalt, realistisches Malen liegt mir nicht.

Woher nimmst du die Inspiration für deine Kunst?

Von meinen Reisen, anderen Kunstwerken, auch ganz banal aus meiner Umgebung.

Wie beginnst du ein neues Kunstwerk?

Zuerst male ich den Untergrund, dann fließt alles irgendwie von selbst. Beim Malen denke ich nicht darüber nach, was als Nächstes kommt, es kommt einfach.

Wo arbeitest du und wie hast du dich dort eingerichtet?

Ich habe zu Hause ein Atelierzimmer sowie einen kleinen Garten, in dem ich unter einer Ulme im Frühling und Sommer malen und das Grün der Umgebung genießen kann.

Welche Werkzeuge und welches Material verwendest du am liebsten? Warum?

Ölfarben und Spachtel, weil man hier besser die Abstraktion herausholen kann. Pinsel verwende ich seltener, mit ihnen malt es sich zu detailliert. Bei Acrylfarben verwende ich viel Wasser um die Übergänge fließend zu gestalten.

Was brauchst du noch, um gut malen zu können?

Einen freien Kopf. Unerledigte Sachen belasten und hemmen meine Fantasie und Schaffenskraft.

Wann ist ein Bild fertig?

Eigentlich nie.

Hast du bestimmte Absichten mit deiner Kunst?

Ich möchte, das jeder etwas Eigenes in meinen Bildern sieht.

Wie sehr interessiert es dich, was deine Kunst in den Betrachtern auslöst?

Sehr. Ich möchte positive Gefühle und Empfindungen vermitteln.

Kannst du dich gut von fertigen Werken trennen?

Nicht, wenn sie gerade fertig sind, aber nach einer gewissen Zeit schon.

Was macht dir am meisten Freude an der Malerei?

Dass man nie weiß, was am Ende rauskommt.

Und was nervt manchmal?

Das man sich nie sicher ist, ob das Bild schon fertig ist, oder ob man es nicht noch verbessern könnte, es dann aber auch eine komplett andere und eventuell ungewollte Richtung nehmen kann.

Was machst du, wenn du nicht malst?

Yoga, mit dem Hund joggen gehen, viel lesen, viel reisen und ein bisschen Jura.

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