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Be part of the art

Sigurd Cordes

Künstler aus Dortmund, Deutschland

Sigurd Cordes liebt Ölfarben seit seiner Jugend. Heute malt er vor allem Menschen, deren Ausdruck ihn interessiert – naturgetreu, aber mit expressiven Elementen.

 
„Was mich interessiert, will ich malen!“

Impressionen

 

Alle Fotografien von Dirk Behlau, www.dirkbehlau.de

Interview

Wie bist du zur Kunst gekommen?

Ich habe schon im Kindergarten gern gemalt und schöne Erinnerungen daran. Als Jugendlicher hat mich ein Selbstportrait von Kokoschka enorm beeindruckt und daraufhin habe ich mir Ölfarben gekauft und von meiner Mutter eine Staffelei bekommen. Die Staffelei benutze ich immer noch.

Wenn du deinem jüngeren Ich einen Tipp geben könntest, welcher wäre das?

Nicht jedes Bild muss eine neue Malrichtung begründen oder fortführen, erst recht nicht, wenn man von nix ne Ahnung hat. Bessere Ergebnisse erzielt man, wenn man in Serien malt, was man sieht, ohne tiefschürfende Ideen und ohne sich Gedanken über die Originalität zu machen. Irgendwann wird’s von selbst eigen.

Wie würdest du deinen Malstil für jemanden beschreiben, der ihn nicht sehen kann?

Ich male Menschen naturgetreu in Öl mit dezenten expressiven Effekten, wie etwa dem Verlaufen oder Verkratzen von Farbe.

Deine Bilder sind Porträts von verschiedenen Menschen. Wo triffst du diese Personen?

Ich sehe diese Menschen in aller Welt und auf Fotos.

Wie kommt es dazu, dass du sie malen willst?

Das hängt von ihrem Ausdruck ab. Was mich interessiert, will ich malen.

Bitte beschreibe einmal, wie du technisch vorgehst.

Derzeit sieht das so aus: Zuerst fertige ich mit Hilfe eines Beamers eine Vorzeichnung an. Dann tupfe ich die hellen und anschließend die dunklen Bereiche per Schwamm mit Farbe aus. Danach verfeinere ich das Ganze mit Borsten- und Haarpinsel und schließlich gehe ich mit Spachteln aller Art darüber oder lasse verdünnte Farbe darüber laufen.

Was magst du an Material und Technik?

Ich mag daran, dass es ein aufregendes Wechselspiel zwischen gezielter Erarbeitung und überraschenden Effekten ist. Außerdem ist Ölfarbe so schön griffig und lässt sich immer wieder weiterbearbeiten.

Wo arbeitest du und wie hast du dich dort eingerichtet?

Ich male zu Hause in meinem Arbeitszimmer, also neben dem seriösen Schreibtisch für meinen Brotberuf. Dort stehen zwei Staffeleien, für mich und meine Partnerin, eine Menge Schallplatten und eine Handybox, also viel Musik, ein hübsches Chaos an Tuben, Pinseln, Spachteln und so fort.

Was schätzt du an diesem Ort?

Die anregende, freie Atmosphäre und die weltferne Ungestörtheit.

Welches sind die Momente, die dich inspirieren?

Keine Ahnung – alle möglichen, vor allem die ruhigen. Wenn ich es genau wüsste, würde ich nix anderes mehr machen und mich nur noch inspirieren lassen.

Was machst du am liebsten, wenn du nicht malst?

Musik.

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