Begegnung

Beschreibung des Artikels

Die Spiegelung als visuelles Mittel entstand aus der Vorstellung Gan-Erdene Tsends heraus, dass jeder Mensch in sich zwei verschiedene Leben vereint: Ein dingliches, welches sich in der Realität, im Körperhaften, abspielt und – in der Reflexion des Wassers – ein ideelles Leben, welches in den Gedanken, der Fantasie und der Erinnerung des Menschen stattfindet. Damit begegnen sich in der Spiegelung zwei verschiedene Welten: Eine äußere, sichtbare Wirklichkeit wird verknüpft mit einer inneren, geistigen und emotionalen Imagination.

Dieses Kunstwerk ist mit einem Echtheitszertifikat ausgezeichnet.

Über den Künstler

Gan-Erdene Tsend lebt seit 2001 in Deutschland. Er wurde in der Mongolei geboren und ist dort auf dem Land aufgewachsen. In seinen Ölmalereien findet man häufig Spiegelungen. Was es damit auf sich hat, erklärt uns Gan im Interview. Außerdem sprechen wir über die Beziehung zwischen Bild und Betrachter und über die Entstehung seiner figürlichen Arbeiten.

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