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Be part of the art

Susanne Köster

Künstlerin aus Dortmund

Susanne Kösters große Frauenporträts entstehen zumeist in Serien von vier bis acht Bildern. „Für mich waren Menschen schon immer am interessantesten“, erzählt uns die Künstlerin im Interview. „Man beobachtet und interpretiert, dabei hat man in den meisten Fällen nicht die geringste Ahnung, was in den Köpfen der Personen vorgeht.“

 
„Durch die Kunst öffnen sich andere Welten und unzählige Räume für unendliche Möglichkeiten.“

Impressionen

 

Alle Fotografien von Dirk Behlau, www.thepixeleye.com

Interview

Susanne, was genau bedeutet Kunst für dich?

Durch die Kunst öffnen sich andere Welten und unzählige Räume für unendliche Möglichkeiten.

Und wie hast du die Kunst für dich persönlich entdeckt?

Kunst hat mich schon immer begeistert, aber ich denke im Kindergarten gab es für mich die ersten Berührungspunkte. Richtig intensiv male ich auch erst seit zehn Jahren – der Auslöser dafür war ein Geschenk: ein Malkurs.

Welche Wirkung hat Kunst auf dich?

Aus meiner Perspektive gesehen: Sie macht mich zufrieden und glücklich. In der Zeit, in der ich male, vergesse ich alles um mich herum und kann hervorragend abschalten.

Was sind zentrale Themen deiner Kunst?

Für mich waren Menschen schon immer am interessantesten: Man beobachtet und interpretiert, dabei hat man in den meisten Fällen nicht die geringste Ahnung, was in den Köpfen der Personen vorgeht. Ein anderes favorisiertes Thema sind Steine. Sie nutze ich gerne für die abstrakten Malereien – dabei kann ich mich ein bisschen austoben.

Welche Dinge und Erlebnisse inspirieren dich konkret?

Neben den Begegnungen mit Menschen aus meinem Umfeld, gibt es Einflüsse aus den unterschiedlichen Medien, die mich und meine Arbeit beeinflussen. Inspiration finde ich fast überall. Das sind manchmal nur Kleinigkeiten, die man wahrnimmt wie die Form einer Nase oder der Ohren, eine Gestik, ein Kleidungsstück oder aber eine bestimmte Körperhaltung.

Mit welcher Technik und welchem Material arbeitest du am liebsten?

Obwohl meine meisten Arbeiten in Acryl gemalt wurden, experimentiere ich gerne mit Mischtechniken. Dazu zeichne ich auch sehr gerne.

Wo arbeitest du am liebsten und wie hast du dich dort eingerichtet?

Eine ehemalige alte Dorfschule bietet einen wunderbaren Platz für mein Atelier. Es hat hohe Decken und bietet durch riesige Fensterfronten eine sehr helle, zum Malen ideale Atmosphäre.

Wie gehst du vor, wenn du ein neues Kunstwerk beginnst?

Wenn ich mit einem neuen Werk beginne, bedeutet das in der Regel, dass es eine Idee für eine Serie gibt, bestehend aus vier bis sechs, manchmal auch acht Bildern. Am liebsten baue ich die Leinwände je nach Bedarf selbst – gerne auch in großen Formaten. Für Portraitserien arbeite ich mit einer Skizze vor, dann bestimmt die Idee selbst die Technik. Bei Serien in schwarz-weiß gehe ich anders vor: Oft entscheidet sich erst im Malprozess wohin die Reise geht, je nachdem, wie mutig man ist oder eben auch nicht.

Die Frauen in deinen Porträts tragen konkrete Namen. Handelt es sich um reale Personen?

Nein, die Namen sind willkürlich gewählt.

Es scheint als ob die Personen in deinen Bildern traurig oder wütend sind…

Ich denke, der Eindruck täuscht. Da hat sicher jeder seine eigene Interpretation.

Gibt es denn etwas, das du mit deiner Malerei gern im Betrachter auslösen oder bewirken möchtest?

Das ist nicht unbedingt meine Absicht und deshalb mache ich mir beim Malen auch keine Gedanken darüber.

Kannst du fertiggestellte Bilder gut loslassen?

Man schaut schon das ein oder andere Mal wehmütig zurück, aber die Antwort ist eindeutig: ja.

Hast du ein Lieblingswerk?

Ja natürlich! Immer das Nächste.

Was machst du, wenn du nicht gerade malst?

Da gibt es ja auch noch die Familie, Freunde, Sport und die Arbeit, denen ich mich widme.

Welches Erlebnis mit deiner Kunst war bisher das schönste?

Es ist immer wieder schön in andere Welten einzutauchen.

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